Film "Zimmer 7"
Sören Wachsmuth hat seine Mutter im Hospiz Luise verloren. In seiner Bachelorarbeit hat er sich Jahre später mit dem Thema Trauer auseinandergesetzt. Entstanden ist ein sensibler Film, der zurückblickt auf eine Zeit, in der das Hospiz Luise für ihn und seine Familie eine wichtige Rolle spielte. In dem Film kehrt seine Schwester nochmal zurück ins Hospiz.
Über den Film:
Eine hochschwangere Frau besucht das Hospiz in dem zu Kindstagen ihre Mutter verstarb und spricht mit alten Weggefährten über die traumatischen und schönen Erinnerungen aus dieser tragischen Zeit in der zudem eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den Begleitern und der Familie entsteht. In dem Dokumentarfilm „Zimmer 7“ rekonstruiert der Regisseur Sören Wachsmuth seine eigene Familiengeschichte zusammen mit seinen älteren Geschwistern. Anhand alter Fotoalben erzählen sie von Erinnerungen an ihre Kindheit, die von der Krebskrankheit der Mutter geprägt war, die schließlich im Hospiz Luise stirbt. Wir begleiten Sörens Schwester Inga zurück in das Hospiz-Luise in dem sie mit alten Weggefährten über tragische, traumatische aber auch schöne Erinnerungen spricht, die als licht-durchflutete, gemalte Aquarelle animiert sind. Sie erzählen von der unglaublichen Herzlichkeit, die ihnen in diesen Jahren seitens des Hospizes, gerade von der damaligen Hospizleitung Schwester Felicitas Hanne, die sie „Katta“ nannten, widerfahren ist.
Zimmer 7 - YouTube
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