Trägerinnen & Ordensgemeinschaft
Das Hospiz Luise ist eine Einrichtung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul. Er gilt als großer Heiliger der Nächstenliebe. Von ihm hat die Ordensgemeinschaft den Namen bekommen, in der Kurzform werden sie auch "Barmherzige Schwestern" oder "Vinzentinerinnen" genannt. Das Mutterhaus der Kongregation steht in Hildesheim, ihre Wurzeln liegen in den Worten und im Wirken des hl. Vinzenz von Paul (1581-1660) und der hl. Luise von Marillac (1591-1660). Sie haben gemeinsam den Orden in Frankreich gegründet Luise von Marillac wurde 1934 heiliggesprochen und 1960 vom Papst zur Patronin aller in der Sozialarbeit Tätigen erhoben.
„Gott hat uns zu Helfern seiner unendlichen Liebe erwählt. Er will, dass sich diese Liebe in der ganzen Welt ausbreitet und um sich greift.“ (Vinzenz von Paul)
Für den Menschen da zu sein und in diesem Geist nach Kräften und Fähigkeiten zu wirken, das ist der Auftrag an die Ordensschwestern. Sie leben in Gemeinschaft: Sie teilen miteinander geistige und materielle Güter und sind gemeinsam auf dem Weg, der zu Gott und zu den Menschen führt. Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten sind untrennbar miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig.
Tätigkeiten der Kongregation
Für die Menschen da zu sein, ist der Kern der "vinzentinischen Spiritualität". Die Würde des Menschen in jeder Lebensphase zu schützen, seine Rechte zu fördern ohne Rücksicht auf Geschlecht, Herkunft, Rasse, Weltanschauung, Religion und gesellschaftliche Stellung, bestimmt das Leben der Kongregation. Diese Haltung prägt auch die Einrichtungen des Ordens.
Seit 1967 hat die Kongregation von Hildesheim aus sechs Niederlassungen in Peru gegründet. Dort sind heute vier deutsche und 29 einheimische Schwestern tätig.
Ausführliche Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim www.vinzentinerinnen-hildesheim.de.